ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Angst vor Reisebeschränkungen

Mitten in der Urlaubssaison geht die Angst vor einer zweiten Welle und einem flächendeckenden Lockdown um. Spanien ist mit Ausnahme der Kanaren Risikogebiet. Damit fällt das beliebteste europäische Reiseland als Urlaubsziel weg.

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Die Sorge vor flächendeckenden Reisebeschränkungen macht die Anleger nervös. Erinnerungen an das Frühjahr werden wach, als innerhalb kürzester Zeit die Weltwirtschaft zum Stillstand kam. Der DAX schloss 0,7 Prozent tiefer bei 12.901. Zu den ganz großen Verlierern zählt die Tui-Aktie mit minus 8,5 Prozent. Erst diese Woche wurde das staatliche Rettungspaket auf rund drei Milliarden Euro aufgestockt. Doch all das schöne Geld nutzt nichts, wenn die Leute nicht in Urlaub fliegen können.

Easyjet und Ryanair stürzen ab

Die Meldung, dass Spanien mit Ausnahme der Kanaren Corona-Risikogebiet ist, ist für die Urlaubsflieger eine Katastrophe. Titel wie Easyjet und Ryanair verbilligen sich um bis zu 6,5 Prozent. In New York finden die großen Indizes, die ja nicht weit von Rekorden entfernt sind, keine klare Richtung. Der Dow Jones gewinnt 0,2 Prozent auf 27.943 Punkte. Der NASDAQ tendiert 0,3 Prozent leichter. Der Euro kostet 1, 18 30 Dollar.

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