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Börse: Aktienmärkte in Asien uneinheitlich

Börse: Aktienmärkte in Asien uneinheitlich

Die USA und China nähern sich in Währungs- und Handelsfragen an. Zum Jahresende machte sich das offenbar in der chinesischen Außenhandelsbilanz bemerkbar. Das alles führt zu einem gemischten Bild an den Märkten.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Fast schon hat man sich an Meldungen zu hohen Wachstumsraten beim chinesischen Außenhandel gewöhnt. Im vergangenen Jahr war aber Schluss damit. Wie der chinesische Zoll heute in Peking mitteilte, fiel der gesamte Außenhandel in US-Dollar berechnet im Vergleich zu 2018 um 1 Prozent. Experten begründen da vor allem mit dem Handelskonflikt zwischen den USA und China. Die chinesischen Exporte legten den Angaben zufolge um 0,5 Prozent zu. Die Importe fielen hingegen um fast 3 Prozent. Der Rückgang im Handel mit den USA war mit 14,6 Prozent besonders drastisch.

Nikkei schließt im Plus

Chinas Importe aus den USA brachen um fast 21 Prozent ein. Die chinesischen Exporte in die USA gingen um 12,5 Prozent zurück. Im Dezember erholte sich der gesamte Außenhandel Chinas allerdings wieder und stieg um gut 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Bei den Anlegern kommt das nicht gut an. Die Aktienkurse an den Börsen in China bewegen sich kaum. In Japan war die Stimmung besser. Der Nikkei in Tokio schloss soeben 0,7 Prozent im Plus bei 24.025. Und am Devisenmarkt ist der Euro 1,11 40 Dollar wert.