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BMW Dingolfing arbeitet wegen Chipmangels im Ein-Schicht-Betrieb

Der Chipmangel trifft das BMW-Werk in Dingolfing erneut hart. Weil Halbleiter fehlen, fällt die Spätschicht in dieser und wohl auch in der nächsten Woche aus.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Europas größtes BMW-Werk in Dingolfing produziert seit dieser Woche wegen des Chipmangels nur noch im Ein-Schicht-Betrieb. Auch nächste Woche soll es so weitergehen.

Spätschicht fällt weg

Das bestätigte der Sprecher des Werkes Manuel Sattig am Nachmittag auf Anfrage des Bayerischen Rundfunks. Zunächst hatte die Branchenzeitschrift Automobilwoche auf ihrer Homepage darüber berichtet. Seit Montag läuft Europas größtes BMW-Werk im niederbayerischen Dingolfing nur noch im Ein-Schicht-Betrieb. Produziert wird noch in der Frühschicht, die Spätschicht fällt wegen des Chipmangels in der Autoindustrie aus.

Mehrere Modelle betroffen

In dieser und voraussichtlich auch noch in der nächsten Woche wird es dabei bleiben, sagte Werksprecher Manuel Sattig dem Bayerischen Rundfunk auf Anfrage. Damit stelle sich das Werk kurzfristig auf den Engpass bei der Chip-Zulieferung ein, so der Werksprecher. An dem Standort Dingolfing mit rund 17.500 Beschäftigten werden unter anderem Modelle der 4er-, 5er-, 6er- und 7er-Baureihe sowie der neue, voll elektrische BMW iX gebaut, der im November auf den Markt kommt.

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