Die Behörde habe ein neues Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts der Marktmanipulation eingeleitet, berichtete die "Wirtschaftswoche". Ein Sprecher von VW bestätigte, "dass es Durchsuchungen gegeben hat", darüber hinaus wollte er sich nicht äußern und verwies auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.
Laut "Wirtschaftswoche" geht es um eine Ad-hoc-Mitteilung von VW von Ende 2015, wonach sich ein Verdacht auf die Manipulation von Verbrauchswerten bei eigenen Untersuchungen des Unternehmens nicht bestätigt habe. Es bestehe der Anfangsverdacht, dass diese Mitteilung "objektiv inhaltlich falsch gewesen" sei, zitiert das Magazin einen Sprecher der Staatsanwaltschaft. Aus dieser möglicherweise falschen Information des Kapitalmarkts ergebe sich der Verdacht der Marktmanipulation.