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Börse: Ryanair-Chef wettert gegen Lufthansa

Der Kampf zwischen der Lufthansa und dem Billigflieger Ryanair ist nicht neu. Nun hat der Ryanair-Chef eine neue Breitseite vom Stapel gelassen.

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Die deutlich verschärften Spannungen zwischen den USA und dem Iran sorgen an den Finanzmärkten für Unruhe. Beim Öl verteuert sich der Preis für die Nordsee Sorte Brent um mehr als 4 Prozent auf gut 69 Dollar.

Aktien von Fluggesellschaften unter Druck

Andererseits verbilligen sich Aktien der Lufthansa um mehr als 7 Prozent. Die möglichen höheren Kosten für Flugbenzin durch den deutlich gestiegenen Ölpreis verschrecken Anleger.

Anteilsscheine des Billigfliegers Ryanair geben fast 2 Prozent nach. Ryanair übrigens will nie Langstreckenflüge anbieten. Andere hätten damit säckeweise Geld verloren, hat der Ryanair Chef der Wirtschaftswoche gesagt und er wettert mal wieder gegen die Lufthansa. Marktführer wie Lufthansa oder American Airlines hätten den Markt mit Sonderangeboten geflutet, "finanziert aus den Erträgen aus ihren 20 Prozent Premiumkunden, die unfassbare Preise zahlen. Also soll es von Ryanair nie ein Langstreckenangebot geben.

Der deutsche Aktienindex Dax büßt fast 2 Prozent ein auf 13139 Punkte.

Der Euro fällt auf einen Dollar 11 32.