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B5 Börse: J & J muss weniger Schadenersatz zahlen

Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson muss im Rechtsstreit um angeblich krebserregende Körperpflegeprodukte weniger Schadenersatz und Strafen bezahlen.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Ein Berufungsgericht im US-Bundesstaat Missouri senkte die im Juli 2018 von einer Geschworenenjury verhängten Zahlungen von 4,7 Milliarden auf 2,1 Milliarden Dollar, das sind umgerechnet 1,9 Milliarden Euro. Geklagt hatten 22 Frauen, die an Eierstockkrebs leiden. Sie machen Produkte des Konzerns für ihre Erkrankungen verantwortlich und warfen dem Johnson & Johnson vor, Gesundheitsgefahren verschwiegen zu haben. Das Unternehmen wies die Vorwürfe zwar zurück, doch der Schuldspruch wurde im Berufungsverfahren aufrechterhalten.

US-Börsen präsentieren sich freundlich

Die Aktien von Johnson & Johnson knickten leicht ein, um 0,4 Prozent. Der Dow Jones kam um 0,5 Prozent voran, der Nasdaq Index stieg um 0,7 Prozent. Die Anleger reagierten erleichtert auf Aussagen von US-Präsident Donald Trump demzufolge das Handels-Teilabkommen mit China intakt sei. An den deutschen Börsen stieg der DAX um 2,1 Prozent auf 12.524 und der Euro steht bei 1,13 04 Dollar.