Chinas Wachstum verliert an Schwung. Die Rate ging auf 6,6 Prozent zurück – das ist die schwächste seit fast drei Jahrzehnten. Trotzdem gibt sich die Regierung optimistisch. Das Land werde auch in den nächsten Jahren ein nachhaltiges Wachstum erreichen, heißt es in Peking. Im Finanzministerium plant man offenbar eine Anhebung der Staatsausgaben. Die schlechteren Konjunkturnachrichten aus China und die schwächere Prognose des IWF haben die Börsianer beunruhigt, aber sie haben keine Verkaufswellen ausgelöst.
Hoffen auf Ende des Zollstreits
Über allem schwebt die Hoffnung, dass Washington und Peking im ersten Quartal ihren Zollstreit beenden. In Tokio schloss der Nikkei-Index unverändert bei 20 575. Die Börsen in Shenzen, in Hongkong und in Südkorea tendieren sogar gut behauptet. Auch die Vorgabe aus New York für den DAX ist gut. Der Dow Jones schloss 0,7 Prozent höher. Der Euro kostet 1, 13 80 Dollar.