Es werde voraussichtlich bis Ende 2022 dauern, bevor die Leistung wieder das Vorkrisen-Niveau erreiche, meinte der Präsident der Notenbank von Chicago, Charles Evans, in einer Videokonferenz. Seine Prognose gehe davon aus, dass auf zwischenzeitliche lokale Virusausbrüche reagiert werden müsse - und durch schneller als erwartete Wiedereröffnungen könnte die Lage womöglich noch schlimmer werden.
Dow Jones schließt deutlich leichter
Auch an der Wall Street machen sich die Investoren aufgrund der Pandemie wieder vermehrt Sorgen. Der Dow Jones sank um 2,7 Prozent. Der DAX büßte gar 3,4 Prozent ein, der höchste Tagesverlust seit zwei Wochen. Besonders die weiteren Entwicklungen der Bayer und Lufthansa Aktien dürften interessant werden. Gold bleibt gefragt. Der Preis für eine Feinunze steht bei 1.764 Dollar, das sind umgerechnet 1.569 Euro. Der Euro steht bei 1,12 52 Dollar.