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B5 Börse: Aktienmärkte in Asien uneinheitlich

Die Anleger sind vorsichtig, hoffen aber weiter auf eine Annäherung bei den Gesprächen im Handelsstreit zwischen den USA und China, auch wenn es davor zu Spannungen zwischen beiden Ländern kam.

Über dieses Thema berichtet: Börse am .

Für die Anleger an den Märkten in Asien dürften die Handelsgespräche zwischen den USA und China zu den wichtigsten Themen gehören. Sie hoffen weiter, obwohl es von US-Präsident Trump bereits hieß, dass ein Abkommen nicht schnell unterzeichnet werden soll. Außerdem ließen die jüngsten Visabeschränkungen für chinesische Regierungsbeamte und Unternehmen bei Investoren Skepsis aufkommen, dass bei den Verhandlungen Fortschritte erzielt werden können.

Weniger Vertrauen in US-Wirtschaft

Der Streit zwischen den USA und China scheine nicht zu enden, sagte ein Fondsmanager bei der Vermögensverwaltung Mitsubishi UFJ Kokusai in Tokio. Man verliere das Vertrauen in die US-Wirtschaft. Es gebe eine steigende Ungewissheit darüber, wohin die Fed steuere, so der Manager weiter. Allerdings gibt es inzwischen auch zwei Medienberichte, die etwas Mut machen, dass beide Seiten doch wenigstens an baldigen Teillösungen interessiert sind. Und so notieren die Aktienmärkte in Asien uneinheitlich. Die Börse in Shanghai dreht minimal ins Minus, in Hongkong legt der Hang-Seng-Index um 0,3 Prozent zu und der KOSPI in Südkorea fällt um 0,6 Prozent. An der Wall Street in New York schloss der Dow Jones 0,7 Prozent höher. Und der Euro ist 1,09 87 Dollar wert.