Unter dem Strich war es eine maue Woche an den deutschen Börsen. An vier von fünf Handelstagen verzeichnete der Aktienmarkt ein Minus. So kam insgesamt ein Abschlag von knapp 1 Prozent heraus, der DAX ging mit 12.994 Punkten in das Wochenende. Händler begründeten die Abwärtstendenz mit mehreren Faktoren. Einer davon war der wieder erstarkte Euro. Die europäische Gemeinschaftswährung konnte gegenüber dem Dollar merklich zulegen. Das belastet tendenziell die Exportchancen der deutschen Unternehmen. Dazu kamen die bis zum Ende des Börsenhandels ergebnislosen Sondierungs-Gespräche rund um eine mögliche Jamaika-Koalition in Berlin. Wochenverlierer war die Aktie von RWE mit einem Minus von 13 Prozent. Kaum hat der Versorger in seiner Bilanz die Folgen des Atomausstiegs verdaut, wird nun über ein Ende der Kohleverstromung diskutiert. Auch an der Wall Street überwogen die Minuszeichen. Dow und Nasdaq gaben nach. Und der Euro notierte bei 1,1795 Dollar.
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