Der Euro hat seit vorgestern rund 2 US-Cent zugelegt. Das ist ein enormer Sprung. Die überraschend guten Konjunkturdaten aus Deutschland, die gestern bekannt wurden, haben die europäische Währung angefeuert. Außerdem wird allmählich klar, dass die von US-Präsident Trump versprochene Steuerreform wohl noch länger auf sich warten lässt. So notiert der Euro mit 1,1845 Dollar. Ein starker Euro belastet die exportorientierten deutschen Unternehmen.
IEA sieht weniger Öl-Nachfrage
Der Ölpreis sinkt um mehr als 1 Prozent, nachdem die Internationale Energieagentur mitgeteilt hat, dass die Nachfrage nach Öl wohl langsamer steigen wird als erwartet. So rutscht der DAX um 1,3 Prozent ab und fällt unter 13.000 Punkte. Sein Stand: 12.866. Die größten Verlierer sind die Finanztitel: Deutsche Bank und Commerzbank büßen jeweils mehr als 3 Prozent ein.
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