Eishockeyspieler umarmen sich
Bildrechte: dpa-Bildfunk/Armin Weigel

Die Straubinger Spieler wollen wieder jubeln

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Straubing Tigers mit Rückenwind gegen Wolfsburg

Die Straubing Tigers wollen den Schwung und das Erfolgserlebnis des 3:1-Siegs in Wolfsburg mitnehmen und auch daheim gegen die Grizzlys gewinnen. Dann würde der Mannschaft von Tom Pokel nur noch ein Sieg zum Einzug ins Halbfinale fehlen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Nach dem 3:1-Auswärtserfolg am vergangenen Mittwoch in Wolfsburg gehen die Straubing Tigers am Abend (19.30 Uhr) in Spiel fünf im Playoff-Viertelfinale der Deutschen Eishockey-Liga (DEL).

Stadion wieder ausverkauft

Mit einem weiteren Heimsieg gegen die Grizzlys könnten sich die Niederbayern einen entscheidenden Vorteil erspielen. "Wir wussten, wir mussten einen Auswärtssieg holen. Wenn wir wieder einfach spielen, mit den Fans im Rücken, dann wird das auch wieder ein Sieg", gibt sich Tigers-Verteidiger Marcel Brandt selbstbewusst. Das Straubinger Stadion am Pulverturm ist am Abend mit rund viereinhalbtausend Fans wieder ausverkauft.

Heimvorteil auf Seiten der Straubinger

Der starke Auftritt der Tigers in Wolfsburg, vor allem im ersten Drittel, gibt den Niederbayern offenbar Rückenwind. Nachdem die Niederbayern trotz eines Sieges im ersten Spiel in dieser Playoff-Serie noch nicht ihr gewohnt schnörkelloses und schnelles Spiel gefunden hatten, scheint das Team von Trainer Tom Pokel nun besser auf die Playoffs und den Gegner Wolfsburg Grizzlys eingestellt zu sein. Zusätzlich haben sich die Tigers den Heimvorteil zurückerobert. Das bedeutet, sollte es zu einem alles entscheidenden siebten Spiel in dieser Serie kommen, dann findet das in Straubing statt.

Halbfinale fest im Blick

Zunächst aber müssen die Tigers ihr Heimspiel am Abend gewinnen. Der Kader der Straubinger scheint noch immer belastbar. Zwar konnte Verteidiger Cody Lampl vorgestern nicht spielen, dafür aber stand Benedikt Kohl in der Defensive zur Verfügung. Und auch Mike Connolly, der am vergangenen Sonntag angeschlagen war, wirkte in Wolfsburg wieder fit.

"Wenn man verfolgt, was wir die letzten drei, vier Jahre immer step-by-step geschafft haben und immer ein bisschen in der Tabelle geklettert sind - natürlich erhoffen wir uns mehr, vielleicht auch den Halbfinaleinzug. Aber da muss man einfach schauen und uns von Spiel zu Spiel kämpfen und unseren Heimvorteil ausnutzen", gibt Marcel Brandt die Marschroute vor.

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