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Maxi Kleber

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NBA-Profi Kleber auf Heimaturlaub in Würzburg

Der frühere FC Bayern-Spieler ist seit dieser Saison Team-Kollege des anderen Würzburgers Dirk Nowitzki bei den Dallas Mavericks. Jetzt kam der Basketballer zum ersten Mal zurück nach Würzburg auf Heimaturlaub.

Über dieses Thema berichtet: BR24 am .

Maxi Kleber hat in der Bundesliga für Würzburg und Bayern München gespielt. Zwischendurch war er auch sehr erfolgreich in Spanien. Der große Traum des Nationalspielers war aber immer die amerikanische Basketball-Profiliga NBA. Diesen Traum hat er sich im vergangen Jahr erfüllt. Auf Heimatbesuch in Würzburg erzählte er unter anderem von seinen ersten Begegnungen mit den Basketballstars.

"Ich kannte die ja alle nur aus dem Fernsehen. Wenn du die dann zum ersten Mal siehst, dann fragst du Dich, was haben die eigentlich gegessen, als sie klein waren." Maxi Kleber, Basketballprofi

Nowitzki als Integrationshelfer

Die Umstellung in die weltweit beste Liga gelang Kleber vor allem durch Dirk Nowitzki. Der deutsche Superstar spielt ebenfalls bei den Dallas Mavericks und stand seinem Landsmann mit Rat und Tat zur Seite.

"Wir haben uns schon im August getroffen und zusammen trainiert. Da hat er mir viele Tipps gegeben, wie das erste Jahr so läuft. Manchmal habe ich 30 Minuten gespielt, dann wieder gar nicht. Damit muss man erstmal umgehen lernen. Da hat er mir schon sehr geholfen." Maxi Kleber, Basketballprofi

Zukunft in der NBA

In seiner ersten NBA-Saison erzielte Maxi Kleber 5,4 Punkte pro Spiel und kam auf durchschnittlich 17 Minuten Einsatzzeit. In Dallas hat der 26-Jährige einen Vertrag über ein Jahr unterschrieben, den die Mavericks im Juli um ein weiteres Jahr verlängern könnten. Darauf hofft der Nationalspieler natürlich, denn er hat noch lange nicht genug von seinem großen Traum NBA.

"Ich würde auch gerne sechs oder acht Jahre in der NBA spielen." Maxi Kleber, Basketballprofi

Teilnahme an WM-Qualifikation

Mit dem 13. Platz in der Western Conference haben die Dallas Mavericks die Playoffs in diesem Jahr verpasst. Der Verein gab Kleber deshalb grünes Licht für die Teilnahme an der Qualifikation für die Basketball-WM 2019. Damit kann der Würzburger bei den Spielen gegen Österreich (29. Juni) und Serbien (2.Juli) auflaufen. Ob er auch in der zweiten Runde der Qualifikation im September zur Verfügung steht, ist noch offen.

"Über den September müssen wir wahrscheinlich noch ein bisschen reden. Ich glaube aber, dass es gut aussieht. Die Dallas Mavericks unterstützen das auch. Von daher sollte es keine Probleme geben." Maxi Kleber, Basketballprofi