Die "Mountain Classic"- Loops der WMTRC23 waren kurze, einander ähnelnde Runden mit Start und Ziel in Innsbruck. Die Bergstrecke war steil, bot aber ausreichend Platz zum Überholen. Der Rundkurs war rund sieben Kilometer lang, 374 Höhenmeter waren dabei zu überwinden.
Sekundenentscheidung bei den Männern
Bei den Männern durfte sich der für die LG Regensburg startende gebürtige Eritreer Abraham über den Gewinn der Bronzemedaille freuen. Nur fünf Sekunden schneller war Ombogo Kiriago Philemon (Kenia), der acht Sekunden hinter dem Sieger Keonar Chemutai (Uganda) das Ziel erreichte. Julius Ott (11.) , Maximiklian Zeus (43.) und Philipp Stuckhardt (86.) waren die weiteren Teilnehmer aus Deutschland.
Mayer verpasst das Podium knapp
Nur rund eine halbe Minute fehlte Domenika Mayer, die wie Abraham auch für die LG Regensburg aktiv ist, für den Sprung aufs Podest. Mit 2:40 Minuten Rückstand zeigte sie eine ausgezeichnete Leistung. Die weiteren deutschen Teilnehmerinnen Hanna Gröber (19.) und Nina Voelkel (37.) sowie Laura Hampel (46.) reihten sich etwas weiter hinten ein.
Den Titel holte holte sich die US-Amerikanerin Grayson Murphy in einer Zeit von 1:04:29. Auf den weiteren Medaillenplätzen landeten Tove Alexandersson (+0,57) aus Schweden und Joyce Muthoni (+2,11) aus Kenia.
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