Überstunden in Berlin statt Urlaub, das ist nach dem Heim-K.o. beim EHC angesagt. Nach dem Frust wegen der geplatzten Meisterfeier in München soll jetzt in Berlin der Titel her. Auf noch ein Heimspiel haben die Münchner nämlich keine Lust mehr. "Natürlich wollen wir das nächste Spiel gewinnen und das am Dienstag schaffen", sagte Kapitän Michael Wolf.
Berliner hoffen auf "Nervenflattern"
Die Berliner hoffen hingegen auf das große Nervenflattern beim Gegner. Eisbären-Verteidiger Frank Hördler spekuliert darauf, dass bei den Münchnern nun "irgendwo Fragezeichen im Kopf" sind. Die sind aber mit sieben Olympia-Silbermedaillengewinnern und Routiniers wie Michael Wolf und Jason Jaffrey gespickt. Die Münchner müssten also eigentlich cool genug sein, damit für sie der Trip nach Berlin nur eine kleine Extrarunde auf dem Weg zum dritten Titel in Serie wird.
EHC hat bereits zwei Partien in Berlin gewonnen
Wie die Eisbären zu schlagen sind, das hat Don Jacksons Team bei beiden Auswärtsmatches in Berlin schon gezeigt: Dabei setzte sich der Titelverteidiger mit 5:4 und 4:2 durch.