Microsoft-Teams-App auf einem Smartphone, im Hintergrund ein Laptop (Symbolbild)
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Microsoft-Teams-App auf einem Smartphone, im Hintergrund ein Laptop (Symbolbild)

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Störungen bei Teams und Outlook: Microsoft behebt Ursache

Bei mehreren Microsoft-Diensten gab es am Morgen Störungen. Videokonferenzen mit der Software Teams waren beeinträchtigt, auch das Abrufen von Mails via Outlook klappte nicht reibungslos. Inzwischen ist das Problem laut dem Konzern behoben.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Der Software-Anbieter Microsoft hat nach eigenen Angaben den Grund für technische Probleme bei seinen Diensten gefunden – und das Problem nach mehreren Stunden behoben. Viele Nutzer weltweit meldeten zuvor am Morgen keinen stabilen Zugriff auf Outlook oder Teams, also auf E-Mails oder Videokonferenzen. Das zeigten Daten von "downdetector.com" und anderen Störungsmelder-Webseiten. Offenbar waren auch Spielserver von Microsoft betroffen – das berichtete "bild.de".

Microsoft: Problem offenbar im Griff

Microsoft teilte am Morgen zunächst mit, der Ursache auf den Grund zu gehen. Das Unternehmen machte später ein Problem bei der Netzwerk-Konfiguration als Ursache der Störung aus. Man habe eine Änderung rückgängig gemacht, die nach bisherigen Erkenntnissen die Störung ausgelöst habe, teilte der Konzern per Twitter mit. Das fehlerhafte Update wurde dann wieder rückgängig gemacht, wie Microsoft auf seiner Systemstatus-Seite erläuterte.

Die Störung beeinträchtigte demnach auch andere Dienste wie die Email-Server Exchange oder die Online-Speicher SharePoint und OneDrive. Durch den Fehler in der Konfiguration konnten Dienste nicht mit der Cloud-Infrastruktur und auch nicht untereinander kommunizieren.

Wegen Störung: #Microsoft trendet bei Twitter

In Ländern wie Deutschland oder Indien meldeten jeweils mehrere Tausend Nutzer Schwierigkeiten. Viele Kunden tauschten sich am Vormittag auf Twitter über die Störung bei aus. #Microsoft und #MicrosoftTeams gehörten zu den am häufigsten genutzten Hashtags bei dem Kurznachrichtendienst.

Besonders das Kommunikationsprogramm Teams verzeichnet seit der Corona-Pandemie massiven Zulauf und neue Rekorde. 2022 hatte die Software laut Microsoft-Angaben erstmals über 270 Millionen Nutzerinnen und Nutzer. Viele Unternehmen und Bildungseinrichtungen nutzen Teams zur Organisation des Alltags.

Mit Informationen von Reuters

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