WHO fordert medizinische Grundversorgung für alle

Genf: Überschattet von der gescheiterten Einigung auf ein Pandemie-Abkommen hat die 77. Jahresversammlung der Weltgesundheitsorganisation begonnen. Unter dem Motto "Alles für Gesundheit - Gesundheit für alle" wollen die 194 Mitgliedsländer Richtlinien für die nächsten vier Jahre festlegen. Ziele sind die Ausrottung der Malaria bis 2030 und der Kampf gegen lebensbedrohliche antibiotika-resistente Organismen. Zum Auftakt forderte WHO-Generaldirektor Tedros eine medizinische Grundversorgung für alle. Der geplante Höhepunkt der Versammlung, die feierliche Unterzeichnung eines Pandemie-Abkommens, fällt ins Wasser, weil die Unterhändler sich auch nach gut zwei Jahren Verhandlungen nicht auf einen Text einigen konnten.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 27.05.2024 13:00 Uhr

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