Trump spricht bei Präsidentschaftswahl weiter von illegalen Stimmen

Washington: Bei der Präsidentschaftswahl in den USA liegt der demokratische Herausforderer Biden vorn. In wichtigen Staaten wie Pennsylvania, Georgia und Arizona hat er seinen Vorsprung vergrößert, in Georgia ist die Mehrheit allerdings nur hauchdünn. Deshalb könnte die Auszählung wiederholt werden. Amtsinhaber Trump hat seinen Vorwurf wiederholt, es würden illegale Stimmen gewertet. Beweise legte er nicht vor. Dafür kündigte Trump an, er wolle alle rechtlichen Mittel nutzen. Er werde niemals aufgeben und für das amerikanische Volk und die Nation kämpfen. Biden äußerte sich zwar siegesgewiss aber zurückhaltend. Er will heute Abend noch eine Rede halten. Worum es gehen soll, sagte sein Wahlkampfteam nicht. Die demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Pelosi, nannte Biden bereits den gewählten Präsidenten.

Sendung: BR24 Nachrichten, 06.11.2020 20:45 Uhr

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