Sicherheitsmitarbeiter erfindet Angriff in Ankerzentrum Deggendorf

Deggendorf: Ein Sicherheitsmitarbeiter des Deggendorfer Ankerzentrums hat einen Angriff durch einen Asylbewerber erfunden. Die Behauptungen des 28-Jährigen hätten sich im Laufe der Ermittlungen als Lügen entpuppt, so die Polizei. Der Security-Mitarbeiter hatte behauptet, ein Mann aus Eritrea habe ihn Anfang Juni mit einer abgebrochenen Flasche angegriffen und verletzt. Der Beschuldigte kam daraufhin in Untersuchungshaft. Jetzt stellte sich jedoch heraus, dass der Bewohner den Sicherheitsmann beleidigt hatte, worauf dieser mit einem Schlagstock auf den Mann eingeschlagen habe. Dann habe sich der 28-Jährige mit der Flasche selbst verletzt. Der Asylbewerber wurde freigelassen, gegen den Sicherheitsmann wird jetzt unter anderem wegen Vortäuschen einer Straftat ermittelt.

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