Präsident des Weltwirtschaftsforums fordert "Marshall-Plan" für Ukraine

Davos: Der Präsident des Weltwirtschaftsforums, Brende, hat einen Marshall-Plan zum Wiederaufbau der Ukraine gefordert. Mit ihm hatten die USA nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau in Westeuropa mit Milliardensummen unterstützt. Brende sagte der Süddeutschen Zeitung, auch ohne Friedensabkommen müsse bereits am Wiederaufbau gearbeitet werden, zumindest in den Gebieten, die unter der Kontrolle der Ukrainer seien. Es gehe um Infrastruktur, Elektrizität, Schulen, Straßen und Brücken. Seine Idee eines Marshall-Plans für die Ukraine will er beim Weltwirtschaftsforum in Davos vorantreiben. Zu dem Treffen in den Schweizer Alpen werden bis Donnerstag 2500 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erwartet. Vertreter aus Russland sind nicht dabei.

Sendung: BR24 Nachrichten, 23.05.2022 01:00 Uhr

Weitere Meldungen

Galeria Karstadt Kaufhof muss 16 Warenhäuser schließen

Opposition im Bundestag bemängelt neues Gesetz zum Klimaschutz

Krankenhäuser können bald Personalbemessungs-System nutzen

US-Regierung verspricht der Ukraine weiteres Hilfspaket

Britischer König Charles will trotz Krebserkrankung wieder öffentliche Termine wahrnehmen

Kulturstaatsministerin Roth würdigt verstorbenen Regisseur Verhoeven

BMW investiert Milliarden in chinesisches Werk

Griechen übergeben olympisches Feuer an Paris

Eisbären Berlin sind zum zehnten Mal deutscher Eishockey-Meister

Sankt Pauli nimmt nach Sieg gegen Rostock Kurs auf den Bundesliga-Aufstieg

Das Wetter: In der Nacht vielerorts klar oder locker bewölkt

Zur BR24 Startseite