Lufthansa einigt sich mit Ufo-Gewerkschaft auf Sparpaket

Frankfurt am Main: Die Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo haben sich in der Corona-Krise auf ein Sparpaket geeinigt. Wie beide Seiten mitteilten, soll bis 2023 eine halbe Milliarde Euro gespart werden. Die rund 22.000 Kabinen-Beschäftigten sollen weniger Flugstunden bekommen und damit weniger Lohn. Lohnerhöhungen sollen ausgesetzt und Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung reduziert werden. Im Gegenzug soll es für vier Jahre Kündigungsschutz geben. Die Ufo-Mitglieder müssen den Vereinbarungen noch zustimmen. - Am Mittag beginnt in Frankfurt die außerordentliche Hauptversammlung der Lufthansa. Dabei sollen die Aktionäre über den staatlichen Zuschuss in Höhe von neun Milliarden Euro abstimmen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.06.2020 09:00 Uhr

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