Kitas und Grundschulen sind laut Studie keine Hotspots

Berlin: Kitas und Grundschulen sind nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen keine Infektionstreiber. Darauf hat Bundesfamilienministerin Giffey in einer Pressekonferenz hingewiesen. In einer noch laufenden Studie in rund 12.000 Kindertagesstätten hätten rund 10 Prozent der Einrichtungen mindestens einen Corona-Verdachtsfall gemeldet. Doch nur bei etwa einem Prozent der Kitas sei auch tatsächlich mindestens ein Kind positiv getestet worden. Nach Informationen des Robert-Koch-Instituts haben Kinder ein geringeres Ansteckungsrisiko als Erwachsene. Erst ab 13 oder 14 Jahren gleicht sich das Infektionsrisiko demnach an das von Erwachsenen an.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 16.10.2020 14:00 Uhr

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