In vielen Behörden ist kaum Homeoffice möglich

Berlin: In vielen deutschen Ämtern können offenbar weniger als die Hälfte der Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten. Das hat eine Umfrage der "Welt am Sonntag" gezeigt. Am schlechtesten ist demnach die Kieler Stadtverwaltung aufgestellt. Dort können lediglich 17 Prozent der Beschäftigten Homeoffice machen. Dahinter folgen die Städte Erfurt, Frankfurt am Main und Rostock. Besser sieht es bei den Bundesbehörden aus. Im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge können derzeit etwa 45 Prozent der Mitarbeiter von zuhause aus arbeiten. Grund für die Probleme sind laut den Verwaltungen Lieferengpässe bei erst kürzlich bestellten Laptops und Servern. Zudem seien viele Akten nach wie vor nicht digitalisiert.

Sendung: BR24 Nachrichten, 24.01.2021 06:00 Uhr

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