Bundestag verlängert Bundeswehr-Einsätze im Sudan und Südsudan

Berlin: Der Bundestag hat die Mandate für die deutschen Bundeswehreinsätze im östlichen Afrika verlängert. Im Südsudan werden weiter 50 Soldaten eingesetzt. Ihre Aufgabe ist es, die Menschenrechtssituation in dem Bürgerkriegsland zu beobachten und humanitäre Hilfseinsätze abzusichern. Die Mandatsverlängerung gilt für ein Jahr. Beim Einsatz in der sudanesischen Krisenprovinz Dafur wird die Zahl der möglichen Soldaten verringert - von 50 auf 20. Tatsächlich sind derzeit nur vier Soldaten vor Ort. Sie helfen, den Waffenstillstand zu überwachen. Dieses Mandat wurde nur bis zum Ende des Jahres bewilligt, da die Folgemission auf internationaler Ebene noch nicht geklärt ist.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.03.2020 17:00 Uhr

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