Bund und Länder ringen um Corona-Schutzmaßnahmen

Berlin: Vor den entscheidenden Beratungen ringen Bund und Länder um die Corona-Schutzmaßnahmen. Der Bund will nach Informationen der Deutschen Presseagentur die bisherigen Vorschläge der Länder ergänzen. So solle die Bevölkerung aufgerufen werden, Weihnachtseinkäufe möglichst auch unter der Woche zu tätigen. Dabei sei sicherzustellen, dass sich in den Geschäften nicht mehr als ein Kkunde pro 25 Quadratmeter Verkaufsfläche aufhalte. Bisher gelten 10 Quadratameter pro Kunde. Bislang nicht durchsetzen konnte sich die Bundesregierung mit dem Vorschlag, dass der Beginn der Weihnachtsferien auf den 16. Dezember vorgezogen werden sollen. Bayern hat für sich bereits entschieden, dass Freitag, der 18. Dezember der letzte Schultag sein soll. Für Kinder, deren Eltern am 21. und 22. Dezember arbeiten müssen, hat Kultusminister Piazolo eine Notbetreuung in Aussicht gestellt. Erwartet wird, dass beim heutigen Treffen der sogenannte Teillockdown bis 20. Dezember verlängert und dann über die Feiertage gelockert wird.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.11.2020 22:00 Uhr

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