Behörden gehen in Passauer Armbrust-Fall von vereinbartem Suizid aus

Passau: Im sogenannten Armbrust-Fall gehen die Ermittler nach der Obduktion von Tötung auf Verlangen beziehungsweise gemeinsamen Suizid aus. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft deutet alles darauf hin, dass die 30-jährige Frau in der Passauer Pension erst das Paar und dann sich selbst mit Armbrustpfeilen erschossen hat. Es gibt demnach keine Hinweise, dass eine vierte Person beteiligt gewesen sein könnte. Inzwischen ist auch die Identität der beiden Frauen geklärt, die tot im niedersächsischen Wittingen gefunden wurden. Bei der einen Toten handelt es sich um die Lebenspartnerin der 30-Jährigen, die in Passau starb. Bei der anderen Frau handelt es sich um eine 19Jährige, die in dem Ort gemeldet war und aus Rheinland-Pfalz stammt. Nach BR-Informationen sind beide ohne Fremdeinwirkung gestorben. Die genaue Todesursache ist noch nicht klar.

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