26-Jährige erhält 500.000 Euro Schmerzensgeld wegen Querschnittslähmung

München: Eine junge Frau, die nach einer Operation und einem falsch verlegten Katheter querschnittsgelähmt ist, bekommt von der Klinik 500.000 Euro Schmerzensgeld. Das hat das Oberlandesgericht München entschieden. Zuvor hatte das Landgericht Traunstein der 26-Jährigen schon 430.000 Euro zugesprochen und zusätzlich eine monatliche Rente. Auf die hat das OLG in seinem Urteil nun verzichtet. Die Patientin war in einer Klinik in Schleswig-Holstein wegen einer verkrümmten Wirbelsäule operiert worden. Sitz des Betreiberunternehmens ist aber Prien. Deshalb war das Landgericht Traunstein zuständig.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.01.2020 10:00 Uhr

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