Auf Plätzen, Grünflächen, in Kirchen, städtischen Gebäuden und ehemaligen Ladengeschäften sind zeitgenössische Kunstwerke und Installationen zu sehen.
Goldenes Schwabach
Die extra für die Kunstbiennale geschaffenen Werke stehen auch dieses Mal "im Zeichen des Goldes" - so das Motto der "ortung". Die Schwabacher Tradition des Blattgoldschlagens soll so in Erinnerung bleiben. Die Künstlerinnen und Künstler können entweder Gold als Werkstoff für ihr Kunstwerk wählen oder im übertragenen Sinne eine Beziehung zu Gold schaffen.
"Ist Schweigen Gold?"
In der Schwabacher Synagogengasse stehen beispielsweise steinerne Buchstaben aus Marmor, die die Frage aufwerfen: "Ist Schweigen Gold?" - ein Kunstwerk des Friedberger Bildhauers Tobias Freude. Die Besucher der Kunsttage gehen durch einen Parcours und lernen so nicht nur die einzelnen Kunstwerke sondern auch die Stadt Schwabach kennen.
Kunstpreis für Birgit Nadrau
Anlässlich der Kunstbiennale verleiht die Stadt Schwabach einen Kunstpreis, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Er wurde bereits bei der Vernissage am Samstag verliehen und ging in diesem Jahr an die Leipziger Künstlerin Birgit Nadrau für die Installation mit dem Titel "Invasion". Am Ende der "ortung" wird der Publikumspreis verliehen, der mit 2.500 Euro dotiert ist.