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Hubert Aiwanger und Helmut Schleich

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Wirtschaftsminister Aiwanger rechnet mit Windkraft-Boom

Nach der Lockerung der umstrittenen 10-H-Regelung rechnet der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger mit vielen neuen Windrädern im Freistaat - einige davon erst in ein paar Jahren, andere schon viel früher.

Über dieses Thema berichtet: radioWelt am .

"Da geht jetzt ein richtiger Boom los", sagte Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger im Interview mit der Bayern 2-radioWelt zum Thema Windkraft. 34 neue Windräder seien schon genehmigt, die in den nächsten Monaten in Betrieb gehen könnten. Für 25 weitere Anlagen lägen bereits Anträge vor, so der Wirtschaftsminister weiter.

Von ihm eingesetzte, so genannte "Windkümmerer" betreuten außerdem hunderte weitere potentielle Standorte. "In wenigen Jahren wird sehr viel passiert sein", sagte der bayerische Wirtschaftsminister.

  • Jetzt amtlich: Bayerische 10H-Regel hat Windkraft ausgebremst

Neue Abstandsregelung

Nachdem der bayerische Landtag die umstrittene 10-H-Regelung gelockert hat, können ab Mittwoch im Freistaat neue Windkraftanlagen errichtet werden, wenn sie mindestens 1.000 Meter Abstand zu Wohngebäuden haben. Zudem gibt es weitere sechs Ausnahmen, in denen der Bau von Windrädern vereinfacht wird.

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