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Verwaltungsgericht Aachen verhandelt über Dieselfahrverbot

Verwaltungsgericht Aachen verhandelt über Dieselfahrverbot

Das Verwaltungsgericht in Aachen verhandelt am Vormittag über ein mögliches Diesel-Fahrverbot. Geklagt hat die Deutsche Umwelthilfe, die damit die Einhaltung von Stickstoffdioxid-Grenzwerten erreichen will.

Über dieses Thema berichtet: BR24 Infoblock am .

Das Aachener Verfahren ist bundesweit das erste nach dem Grundsatzurteil des Bundesverwaltungsgerichts. Die Leipziger Richter hatten im Februar entschieden, dass Dieselfahrverbote als Mittel gegen überhöhte Schadstoffwerte grundsätzlich zulässig sind. In Aachen gibt es zwar schon ein Maßnahmenpaket für bessere Luft, aber trotzdem werden die Grenzwerte Prognosen zufolge erst im Jahr 2025 eingehalten werden können. Die Aachener Richter müssen nun im Kern bewerten, ob die Stadt zu lange braucht, um zum Ziel zu kommen. Das Urteil soll noch heute fallen.