Mit Glockenschlägen am Ground-Zero-Gelände und feierlichen Gedenkfeiern im ganzen Land ist in den USA der Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedacht worden. Menschen versammelten sich unter anderem an Denkmälern, Feuerwehrstationen, in Rathäusern und an Universitäten.
Sie alle kamen, um dem 22. Jahrestag der Anschläge und der fast 3.000 Menschen zu gedenken, die zu Tode kamen, als von islamistischen Attentätern des Terrornetzwerkes Al-Kaida entführte Passagierflugzeuge in das New Yorker World Trade Center, das Pentagon und auf ein Feld in der Nähe von Shanksville, Pennsylvania stürzten.
Biden besucht Militärstützpunkt in Anchorage
US-Präsident Joe Biden kam indessen bei einer Zeremonie mit Soldaten und ihren Familien auf einem Militärstützpunkt in Anchorage zusammen. Der Besuch in der Hauptstadt des US-Staats Alaska erinnert daran, dass die Folgen der Anschläge in jedem noch so entlegenen Winkel der Nation zu spüren waren. Die Anschläge vom 11. September prägten die US-Außenpolitik und die Ängste der Menschen im Inland.
Vizepräsidentin Kamala Harris schloss sich der Zeremonie am World Trade Center an. Ihr Ehemann Doug Emhoff wurde für eine Kranzniederlegung am Mahnmal des dort abgestürzten United-Airlines-Fluges 93 in Shanksville erwartet. First Lady Jill Biden legte einen Kranz an der 9/11-Gedenkstätte am Pentagon nieder.
Mit AP-Material
Im Video: Gedenken an die Opfer von 9/11
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