ARCHIV - 24.05.2013, Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf: Eine Frau hält einen Organspendeausweis in der Hand. Tausende Menschen warten auf ein lebensrettendes Organ - doch die Zahl der Organspenden ist viel zu niedrig. Anlässlich des «Tag der Organspende» werben Bundes- und Landesgesundheitsminister für eine Widerspruchslösung. (zu dpa: «Lauterbach und Laumann eröffnen Tag der Organspende in Düsseldorf» ) Foto: Caroline Seidel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Organspende-Ausweis

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Tagesgespräch: Wie könnte man Sie vom Organspenden überzeugen?

Ein deutlicher Mangel an Spendern und lange Wartelisten von bedürftigen Patienten in Bayern sorgen für Unruhe in Medizin und Politik. Was könnte Sie von einer Organspende überzeugen? Rufen Sie an im Tagesgespräch: 0800 / 94 95 95 5.

Über dieses Thema berichtet: Tagesgespräch am .

Allein in Bayern warten derzeit über 1.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Doch die Zahl der Organspender stagniert auf niedrigem Niveau. In Politik und Medizin zeigt man sich besorgt. Die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) will mehr Menschen dazu bewegen, sich zu Lebzeiten mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Klarheit durch Organspendeausweis

Ein Organspendeausweis oder eine entsprechende Patientenverfügung können im Ernstfall Klarheit schaffen. Das führt auch zu einer Entlastung der Angehörigen, denn: In Deutschland ist eine Zustimmung durch den Patienten in Form eines Organspendeausweises notwendig. Liegt dieser nicht vor, müssen nach einem Todesfall die Angehörigen entscheiden.

In der Diskussion steht auch immer wieder das System der sogenannten Widerspruchslösung. Damit kann jeder Bürger nach dem Tod Organspender werden, wenn er oder sie es nicht zu Lebzeiten ausdrücklich abgelehnt hat.

Das Tagesgespräch auf Bayern 2 und ARD alpha fragt heute: Zu wenig Organspenden in Bayern - Wie könnte man Sie davon überzeugen?

Zu Gast bei Moderator Till Nassif ist Prof. Dr. Eckhard Nagel, Transplantationsmediziner und Professor für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften an der Universität Bayreuth. Mit im Studio ist Sandra Zumpfe, Vorsitzende des Bundesverbands der Organtransplantierten e. V.

Wie ist Ihre Meinung?

Rufen Sie an und diskutieren Sie mit im Tagesgespräch auf Bayern 2 und in ARD alpha! Unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800 / 94 95 95 5 sind wir immer werktags ab 11 Uhr für Sie erreichbar.

Sie können uns auch über WhatsApp und Telegram einen Kommentar schicken, den wir dann gegebenenfalls in der Sendung zitieren. Die Nummer dafür ist die 0151 / 7 220 220 7.

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