Kohnen hob aber auch die Erfolge der SPD bei den Verhandlungen hervor. Dazu gehöre die Durchsetzung von Solidarrente und Parität bei der Krankenversicherung, aber auch der Familiennachzug bei subsidiär geschützten Flüchtlingen. Was die CSU dagegen haben wollte, so Kohnen, sei jenseits von Menschenwürde und Menschenrechten gewesen.
Völlig falsch sei es, jetzt alles super zu nennen. In einem Brief an die Partei habe Kohnen klar gemacht, kein Freund der Großen Koalition zu sein. Sie appelliere jedoch an SPD-Basis und Wähler, sich eine eigene Meinung zu bilden.