Die Überweisungen in die Heimatländer der Migranten lagen insgesamt um fast 700 Millionen Euro höher als 2015 und damit so hoch wie nie seit der Wiedervereinigung, wie die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf Daten der Bundesbank schreibt.
Danach nehmen seit Jahren insbesondere Überweisungen in osteuropäische EU-Mitgliedstaaten stark zu. Die Geldtransfers in das Bürgerkriegsland Syrien sei von 18 auf 67 Millionen Euro gestiegen. Das mit Abstand meiste Geld schickten ausländische Arbeitnehmer nach wie vor in die Türkei. Die Summe liege seit Jahren nahezu konstant bei mehr als 800 Millionen Euro.