Es geht in erster Linie um Migranten, die sich in der Türkei, dem Libanon, Jordanien, Niger oder dem Tschad aufhalten. Innenminister Gérard Collomb teilte mit, sie sollten bis Oktober 2019 aufgenommen werden.
Die EU-Kommission hatte Ende September das Ziel vorgeschlagen, in den kommenden zwei Jahren mindestens 50 000 Flüchtlinge über das sogenannte Resettlement aus Drittstaaten nach Europa zu holen. Dies soll nach Darstellung der Brüsseler Behörde auch dazu beitragen, illegale Migration einzudämmen. Unter einem Vorläufer-Mechanismus hatten EU-Staaten seit Juli 2015 rund 23 000 Menschen aufgenommen.