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Symbolbild: Bundeswehrsoldat

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Franco A. soll doch keinen Anschlag vorbereitet haben

Der rechtsextreme Bundeswehrsoldat Franco A. hat nach Überzeugung des Frankfurter Oberlandesgerichts doch keinen Anschlag vorbereitet.

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

Das Verfahren gegen den 29-Jährigen werde deshalb vor dem Landgericht Darmstadt wegen weiterer Anklagepunkte eröffnet und nicht vor dem OLG, teilte das Gericht mit. 

Die Bundesanwaltschaft hatte Franco A. vergangenes Jahr wegen Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat angeklagt. Demnach wollte der aus Offenbach stammende Oberleutnant einen Anschlag verüben und den Verdacht auf Flüchtlinge lenken. Dazu hatte er sich als Asylsuchender aus Syrien registrieren lassen - obwohl er kein Arabisch spricht und keinen Migrationshintergrund hat.