"Ich rate dazu, nicht den Fehler der Vergangenheit zu wiederholen und Debatten zu vermeiden," sagte Dobrindt. "Beschwerden und Rufe nach Schiedsrichtern helfen nicht weiter." Wer Maulkörbe verteilen wolle, ernte den Protest der Bürger, der sich am Wahltag entlade. "An der Wahlurne gibt es keine Maulkörbe."
In den ersten Wochen der neuen Regierung waren vor allem Innenminister Horst Seehofer mit seinen Islam-Äußerungen und Gesundheitsminister Jens Spahn mit Aussagen über Hartz-IV in die Kritik geraten. Das Kabinett setzt heute seine Klausur auf Schloss Meseberg fort.