Bundesinnenminister Seehofer, der am Nachmittag zum ersten Mal an den Verhandlungen teilnimmt, betonte, die Arbeitgeberseite wolle zügig zu sinnvollen Ergebnissen kommen. Bsirske zufolge lagen die Vorstellungen allerdings in den beiden ersten Verhandlungsrunden noch sehr weit auseinander. Für Streit habe nicht nur die Forderung nach sechs Prozent mehr Lohn gesorgt, sondern auch der Wunsch nach einer Erhöhung von mindestens 200 Euro im Monat für untere Lohngruppen. Bsirske zeigte sich aber auch offen für Akzente in anderen Bereichen, beispielsweise um Jobs im öffentlichen Dienst für IT-ler, Techniker oder Ingenieure attraktiver zu machen.

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Warnstreiks im öffentlichen Dienst
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