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Die Schlagzeilen

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BR24/17: Die Schlagzeilen

BR24/17: Die Schlagzeilen

Schlussphase der Jamaika-Gespräche +++ Aigner will Urwahl bei der CSU +++ Saudi-Arabien: Auswärtiges Amt verteidigt Vorgehen +++ AC/DC-Mitbegründer Malcolm Young tot +++ 2. BL: Fürth und Club remis +++ Rodeln: Eggert/Benecken gewinnen Weltcup-Auftakt

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio am .

In der Schlussphase der Jamaika-Sondierungen geht es um die zentralen Streitthemen Migration und Klima. Bis zum frühen Nachmittag haben CDU, CSU, FDP und Grüne gemeinsam nach Kompromissen gesucht. Inzwischen haben sich die Parteien zurückgezogen, um intern über diese Punkte zu beraten. 

Bayerns Wirtschaftsministerin Aigner will Medienberichten zufolge die CSU-Basis über die Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2018 bestimmen lassen. Demnach wünscht sie sich eine Entscheidung per Urwahl. Bayerns Kultusminister Spaenle wies die Idee scharf zurück. 

Nach den diplomatischen Verstimmungen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien hat das Auswärtige Amt sein Vorgehen verteidigt. Man habe angesichts der aktuellen Lage große Sorge über die Stabilität der Region, hieß es in einer Erklärung. Dies offen anzusprechen, sei unter engen internationalen Partnern möglich und selbstverständlich. Außenminister Gabriel hatte die Außenpolitik Saudi-Arabiens als "Abenteurertum" bezeichnet. Daraufhin rief Riad seinen Botschafter aus Berlin zurück.

Der Mitbegründer der Band AC/DC, Malcolm Young, ist tot. Das teilte die Rockgruppe auf ihrer Website mit. Der gebürtige Schotte wurde 64 Jahre alt. Zuletzt litt er an Demenz. Malcolm Young ist der Bruder des Leadgitarristen Angus Young und war ebenfalls Gitarrist bei AC/DC.

In der 2. Fußball-Bundesliga hat ist Fürth in Bochum nicht über ein 1:1 hinausgekommen. Nürnberg spielte gegen Kiel ebenfalls nur remis - mit zwei Treffern auf jeder Seite.

Toni Eggert und Sascha Benecken haben den Weltcup-Auftakt der Rodel-Doppel gewonnen. Auf der Olympia-Bahn von Innsbruck-Igls kamen die Weltmeister nach zwei Lauf-Bestzeiten in 1:19,843 Minuten zum Sieg. Sie verwiesen die Italiener Ludwig Rieder/Patrick Rastner mit 0,178 Sekunden Vorsprung auf Rang zwei. Die Olympiasieger Tobias Wendl/Tobias Arlt erreichten mit 0,415 Sekunden Rückstand Rang drei.