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BR24/16: Die Schlagzeilen

Razzia beim CSU-Kreisverband Regensburg +++ Bayern und Österreich wollen weiter Grenzkontrollen +++ Ramaphosa neuer Präsident Südafrikas +++ Amokläufer von Florida wohl in psychiatrischer Behandlung +++ Team-Gold für Olympia-Rodler

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Im Zusammenhang mit der Regensburger Korruptions- und Parteispendenaffäre hat die Staatsanwaltschaft Regensburg heute das Büro des CSU-Kreisverbands Regensburg-Stadt sowie die Wohnräume des CSU-OB-Kandidaten von 2014, Christian Schlegl, durchsucht. Gegenstand der Ermittlungen gegen Schlegl sind demnach Spenden bzw. finanzielle Zuwendungen von verschiedenen Personen und Unternehmen für den OB-Wahlkampf in den Jahren 2013 und 2014. 

Die Innenminister von Bayern und Österreich haben sich für eine Verlängerung der Grenzkontrollen ausgesprochen. Der Schutz der EU-Außengrenzen sei derzeit noch nicht ausreichend, erklärten der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und sein österreichischer Amtskollege Herbert Kickl (FPÖ) nach einem Treffen in München. An der deutsch-österreichischen Grenze solle der Verkehr daher für ein weiteres halbes Jahr kontrolliert werden. 

Der bisherige Vizepräsident Ramaphosa ist neuer Präsident Südafrikas. Das Parlament hat den 65-jährigen Chef des Afrikanischen Nationalkongresses ANC zum Nachfolger des langjährigen Staatschefs Zuma bestimmt - einen Gegenkandidaten gab es nicht. Ramaphosa war in der Anti-Apartheid-Bewegung engagiert und ein Vertrauter des früheren Präsidenten Mandela.

Nach dem Amoklauf an einer Schule in Florida mit 17 Toten hat die Polizei weitere Einzelheiten über den mutmaßlichen Schützen bekannt gegeben. Der 19-Jährige ist demnach ein ehemaliger Schüler der Highschool und wurde erst vor kurzem aus disziplinarischen Gründen von der Schule verwiesen. Mitschüler beschreiben ihn als aggressiven Sonderling und Einzelgänger. Medienberichten zufolge war er zeitweise in psychiatrischer Behandlung. 

Die deutschen Rodler haben bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea Gold in der Teamstaffel gewonnen. Natalie Geisenberger, Johannes Ludwig und die Doppelsitzer Tobias Wendl/ Tobias Arlt wiederholten den deutschen Erfolg von 2014 in Sotschi. Silber und Bronze gingen an die Teams aus Kanada und Österreich.