Ein alter Wald, in den die Sonne fällt
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Ein alter Wald, in den die Sonne fällt (Symbolfoto)

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Wanderer verirrt sich am Schwarzen Regen

Ein Wanderer hat sich im Bayerischen Wald verirrt. In unwegsamem Gelände im Bereich Böbrach-Teisnach kam er schließlich im Gestrüpp weder vor noch zurück. Mit dem Handy rief er um Hilfe. Es rückten mehr als 60 Einsatzkräfte aus.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Ein Mann aus Baden-Württemberg hat am Dienstagvormittag im Raum Teisnach-Böbrach im Kreis Regen für einen großen Einsatz zahlreicher Rettungskräfte gesorgt. Der 54-Jährige wollte eigentlich von der Böbrach-Mühle aus nach Viechtach wandern. Doch er verlief sich auf einem Wanderweg.

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Im dichten Gestrüpp gelandet

Der Wanderer kam immer mehr in unwegsames Gelände. Schließlich landete er im dichten Gestrüpp und konnte weder vor noch zurück. Der 54-Jährige griff zum Handy und rief um Hilfe. Daraufhin machten sich mehr als 60 Rettungskräfte, auch von der Bergwacht und der Feuerwehr, auf die Suche.

Schwierige Suche trotz Telefonkontakt

Nach einer schwierigen Suche und etlichen Telefonaten mit dem Mann wurde er nach etwa eineinhalb Stunden im Bereich des sogenannten Bärenloches am Schwarzen Regen gefunden. Anschließend wurde er aus dem dort äußerst unwegsamen Gelände herausgebracht und am Sammelplatz der Einsatzkräfte in Teisnach dem Rettungsdienst übergeben. Der Mann blieb bei seinem Ausflug aber unverletzt.

Das dicke Ende kommt wahrscheinlich noch

Der Baden-Württemberger setzte seine Wanderung schließlich mit der Waldbahn fort. Die Polizei geht davon aus, dass der Urlaubsgast von der Bergwacht eine entsprechende Rechnung für die Rettung erhalten wird.

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