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"Vorkommnisse auch in kleineren Einrichtungen"

"Vorkommnisse auch in kleineren Einrichtungen"

Bayern startet als erstes Bundesland mit den umstrittenen Ankerzentren. Vorwürfe von Menschenrechtlern, die Migranten würden dort ohne Privatsphäre eingesperrt, weist der bayerische Innenminister Joachim Herrmann zurück.

Über dieses Thema berichtet: radioWelt am .

Der bayerische Innenminister erklärt, dass es Einrichtungen unterschiedlicher Größe gäbe, in denen die Migranten nicht länger als durchschnittlich drei Monate bleiben müssten. Er betonte, dass niemand in einer solchen eingesperrt würde.

Gewalt auch in kleineren Einrichtungen

Herrmann sieht keinen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Menschen in und einer dadurch möglicherweise steigenden Gewalt und argumentiert, dass es auch in kleineren Einrichtungen zu gewalttätigen Zwischenfällen gibt.

Schnelle Verfahren gewünscht

Er betont, dass es umso wichtiger sei, die und weist noch mal darauf hin, dass es keinen Sinn mache, "die Leute übers ganze Land zu verteilen, ohne zu wissen ob sie anerkannt werden oder eine Bleibeperspektive haben."