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Fastnacht-Verband Franken in der Bayerischen Staatskanzlei

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Unterfränkische Narren bei Staatsregierung und Landtag

Wie auch in den letzten Jahren waren 2018 viele Faschingsgruppen beim "Unsinnigen Donnerstag" im Bayerischen Landtag in München dabei. Darunter auch unterfränkische Vereine, die von Landtagspräsidentin Stamm begrüßt wurden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Eine langjährige Tradition setzt sich fort: Auch dieses Jahr fand am 8. Februar der "Unsinnige Donnerstag" im Bayerischen Landtag in München statt. Neben Prinzenpaaren und Tanzgruppen waren auch Musikkapellen vertreten.

Begrüßung durch Landtagspräsidentin Stamm und Vizepräsidentin Aures

Begrüßt wurden die Brauchtumsgruppen von Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Vizepräsidentin Inge Aures in der Friedrich-Bürklein-Halle des Maximilianeums Abordnungen bayerischer Faschings-, Fastnachts- und Karnevalsverbände. Beide würdigten das große ehrenamtliche Engagement der Faschingsgruppen, die im Zuge des "Unsinnigen Donnerstags" diverse Vorstellungen zum Besten gaben.

Fränkische Vereine beim "Unsinnigen Donnerstag"

Ab 13 Uhr begrüßte Landtagspräsidentin Barbara Stamm fünf der Faschingsgruppen, darunter auch zwei aus Franken: der Fastnacht-Verband Franken und die Fasenachtsgilde Giemaul Heidingsfeld.

Rund 60 Vertreter vom Fastnacht-Verband Franken waren in München mit ihrem Präsidenten Bernhard Schlereth vor Ort. Zuvor zogen sie neben Ines Procter, bekannt aus der "Fastnacht in Franken" und der Garde des TV 73 Würzburg in die Bayerische Staatskanzlei ein. Außerdem vertrat im Bayerischen Landtag eine kleinere Anordnung die Fasenachtsgilde Giemaul Heidingsfeld, darunter auch das Giemaulpaar.

Abgeschnittene Krawatten an "Weiberfasching"

Auch im Bayerischen Landtag sollten sich alle Krawattenträger in Acht nehmen. An diesem auch als "Weiberfasching" bekannten Tag haben die Frauen die Schere in der Hand. Hier ist es Brauch, dass den Männern das Stück Stoff als Symbol für männliche Macht abgeschnitten wird.