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Symbolbild: Abschaffung der Luftverkehrssteuer

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Startbahngegner rügen "GroKo"-Pläne zur Luftverkehrssteuer

Die Startbahngegner vom Aktionsbündis "aufgeMUCkt" kritisieren die "GroKo"-Pläne zur Abschaffung der Luftverkehrssteuer. Diese zeigten, dass die Große Koalition auf eine "Verkehrspolitik des letzten Jahrhunderts" setze, so das Aktionsbündnis.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Die Luftverkehrssteuer gibt es seit 2011 und für das Aktionsbündnis "aufgeMUCkt" war diese Steuer damals "endlich ein Schritt in diese richtige Richtung". Doch nun hätten "die Lobbyverbände der Luftfahrtindustrie gewonnen".

Subventionen für klimaschädlichen Luftverkehr zu hoch

Das Umweltbundesamt kritisiere seit Jahren, dass Subventionen für den klimaschädlichen Luftverkehr viel zu hoch seien, so das Aktionsbündnis: "Durch die geplante Abschaffung der Luftverkehrssteuer wird dies weiter verschärft."

Das Aktionsbündnis "aufgeMUCkt", das sich gegen einen Ausbau des Flughafens Münchens wehrt, ist ein Zusammenschluss von mehr als 80 Gruppierungen: Bürgerinitiativen und Umweltorganisationen sind ebenso dabei wie kirchliche Gruppierungen und andere Gruppen aus insgesamt zehn Landkreisen.