Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, am frühen Morgen des 25. Januar in die Wohnung seiner ehemaligen Lebensgefährtin in Bamberg eingedrungen zu sein. Dort soll er mit einem Taschenmesser in Richtung des Halses der Frau gestochen haben – nach Ansicht der Anklage mit der Absicht, diese zu töten.
Sohn kam zur Hilfe
Obwohl es der Frau gelang, die Hand ihres Ex-Freundes zu greifen und so den Stich abzuwehren, fügte er ihr eine klaffende Stichverletzung im Bereich der linken Halsseite zu. Erst als der Sohn der Frau hinzukam und ihn attackierte, ließ der 40-Jährige von seinem Opfer ab und floh aus der Wohnung. Die Frau musste im Krankenhaus operativ versorgt werden.
Seit Januar in U-Haft
Der 40-Jährige wurde am 30. Januar festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Verhandlung gegen den Mann hatte eigentlich schon Mitte Juli begonnen, musste damals aber ausgesetzt werden. Nach dem erneuten Prozessauftakt heute Nachmittag sind zwei weitere Prozesstage am 2. und am 7. November festgesetzt.