Der Mörder, ein syrischer Asylbewerber, hatte das Opfer in einem Waldstück in München-Riem mit einem Küchenmesser erstochen. Der Mann wurde 2017 wegen Mordes zu einer lebenslangen Haft verurteilt.
Der Mutter Krankheit des Kindes vorgegaukelt
Jetzt steht sein mutmaßlicher Helfer vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, der ermordeten Frau vorgespielt zu haben, ihr Freund zu sein. Tatsächlich habe er aber dem Mörder geholfen, die Frau aus ihrer Asylbewerberunterkunft in Berlin nach München zu locken.
Elf Verhandlungstage angesetzt
Der Trick: Er gaukelte der Mutter vor, eines ihrer Kinder liege schwer krank in einer Münchner Klinik. Außerdem soll der Angeklagte den späteren Mörder zu seiner Tat ermutigt haben. Für den Prozess sind elf Prozesstage angesetzt.