Die kleinen Goldbarren mit 50 oder 100 Gramm
Bildrechte: Bundespolizei Passau

Der Goldfund von der B512

Per Mail sharen
Artikel mit Audio-InhaltenAudiobeitrag

Kontrolle: Bundespolizei findet über drei Kilogramm Gold

In diesem Fall war die Kontrolle im wahrsten Sinne des Wortes "goldrichtig". Fahnder der Bundespolizei Passau haben in der Nähe des Grenzübergangs Neuhaus am Inn im Landkreis Passau Gold im Wert von rund 200.000 Euro – im Handschuhfach eines Autos.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Bei der Kontrolle eines Autos auf der B512 bei Neuhaus am Inn im Landkreis Passau haben Fahnder der Bundespolizei Passau knapp dreieinhalb Kilogramm Gold im Wert von fast 200.000 Euro gefunden.

Keine Belege für die Goldbarren

Wie die Bundespolizei jetzt mitteilte, kontrollierten die Beamten am Sonntagnachmittag einen Wagen aus Österreich. Der 21 Jahre alte Fahrer gab an, in Bayern ein Auto kaufen zu wollen. Im Handschuhfach fanden die Bundespolizisten schließlich Goldbarren im Wert von 197.499 Euro, so die genaue Angabe. Der 21-Jährige konnte weder Belege noch einen Verwendungszweck vorweisen. Gegen ihn wird nun wegen des Verdachts der Geldwäsche ermittelt. Das Gold wurde auf Anweisung eines Richters beschlagnahmt.

Schon im Herbst Goldfund in Niederbayern

Erst Anfang November hatten Schleierfahnder der Polizei in einem Auto an der Rastanlage Bayerwald-Süd an der A3 im Landkreis Straubing-Bogen knapp 500.000 Euro Bargeld und 50 Kilogramm Gold im Wert von rund drei Millionen Euro gefunden. Auch hier laufen noch die Ermittlungen.

"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!