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Kontroll- und Aufklärungsaktion der Münchner Polizei

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Aufklärungsaktion gegen Radunfälle der Münchner Polizei

Zwei Wochen lang hat die Münchner Polizei Radfahrer, aber auch Auto- und LKW-Fahrer verstärkt kontrolliert und über gefährliche Situationen aufgeklärt. Allein im letzten Jahr sind fünf Radler im Straßenverkehr gestorben. Von Henning Pfeifer

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Eine der häufigsten Unfallursachen: Radler werden von LKW- oder Autofahrern beim Abbiegen übersehen. Bei der Kontroll- und Aufklärungsaktion spricht die Polizei - uniformiert und in Zivil - vor allem Radler an. Aber auch LKW- und Autofahrer werden auf die Unfallgefahren aufmerksam gemacht.

2017: Mehr als 2.800 Unfälle mit Radlern - fünf Tote

Im vergangenen Jahr kam es in der Stadt und im Landkreis München zu mehr als 2.800 Radfahrunfällen. Fünf Radfahrer starben, mehr als 300 wurden schwer und rund 2.500 leicht verletzt. In ganz Bayern kamen im vergangenen Jahr 70 Radfahrer bei Unfällen ums Leben. Die Münchner Polizei will die Zahl der schweren Unfälle mit Radfahrern senken.

Kontroll- und Aufklärungsaktion endet am Freitag

Im Vordergrund der zweiwöchigen Aktion stehen Aufklärungsgespräche. Allerdings werden festgestellte Verstöße geahndet, vor allem bei einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer. Die Aktion der Münchner Polizei endet am Freitag, in der kommenden Woche stellt das Präsidium seine Bilanz vor.