Die Umladearbeiten auf dem bei Vilshofen havarierten Gütermotorschiff "Achim" sind beendet. Das bestätigte ein Sprecher der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung. Somit wurde die Schifffahrt auf der Donau wieder freigegeben.
Die „Achim“ wird jetzt – gekoppelt an einen anderen Schubleichter – zur Begutachtung in den Hafen nach Passau-Heining gebracht.
Außenwand schlug Leck
Das mit 1.100 Tonnen Stickstoffdünger beladene Schiff war am Mittwochfrüh nach einem Fehler des Schiffsführers auf Grund gelaufen. Die Außenwand schlug Leck. Es drang Wasser ein.
Kräfte der Feuerwehr und des THW mussten das eingedrungene Wasser unentwegt abpumpen. Am Vormittag begann ein Bagger auf einem Pontonschiff, die Ladung auf einen anderen Schubleichter umzuladen, um die „Achim“ wieder freizubekommen.
Keine Umweltschäden
Die Aktion sei relativ problemlos verlaufen, so der Behördensprecher. Umweltschäden seien nach ersten Erkenntnissen nicht entstanden, weil keine Fracht ausgetreten sei. Wie hoch die Schäden am Schiff sind, ist nicht bekannt.