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Gymnasiallehrer soll Schulkind sexuell missbraucht haben

Ein Lehrer eines Gymnasiums im Landkreis Berchtesgadener Land soll ein Schulkind sexuell missbraucht haben. Der 31-jährige Tatverdächtige sitzt seit Anfang März in Untersuchungshaft. Die Polizei schließt weitere Opfer nicht aus.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Ein Gymnasiallehrer aus dem Landkreis Berchtesgadener Land wird verdächtigt, ein Schulkind sexuell missbraucht zu haben. Das teilten das Polizeipräsidium Oberbayern Süd und die Staatsanwaltschaft Traunstein am Mittwochabend gemeinsam mit. Der Mann sitzt in Untersuchungshaft.

Festgenommen wegen Wiederholungsgefahr

Laut der Mitteilung soll der 31-Jährige das Schulkind, das laut Polizei noch keine 14 Jahre alt ist, in zwei Fällen im Januar und im Februar 2024 sexuell missbraucht haben. Den Behörden seien die Tatvorwürfe Anfang März bekannt geworden; der Lehrer wurde wegen Wiederholungsgefahr festgenommen. Er habe sich bezüglich der Vorwürfe "grundsätzlich geständig" gezeigt.

Auch andere Kinder könnten betroffen sein

Nähere Angaben zu den Tatörtlichkeiten und -umständen machen die Ermittler nicht. Auch ob es sich bei dem Opfer um ein Mädchen oder einen Jungen handelte, gaben die Behörden aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht bekannt. Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft schließen nicht aus, dass der Beschuldigte sich auch an anderen Kindern vergangen hat.

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